Entspannung und Träume


Die Bedeutung von Entspannung und Stressbewältigung für unsere Gesundheit wird deutlich, wenn wir einen Blick auf die „Lebenswirklichkeit des modernen Menschen“ werfen.

Diese ist bestimmt von Hetze, Termindruck, Leistungsdruck, Reizüberflutung, Konkurrenz u.v.m.

Die Folge davon sind Nervosität, Ängste, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychosomatische Erkrankungen aller Art


ENTSPANNUNG ist ein SCHUTZFAKTOR!


Entspannung führt:

  • zur Verminderung der Erregungsbereitschaft des vegetativen Nervensystems (Herz, Kreislauf, Atmung, innere Organe)
  • zur Verminderung der Erregungsbereitschaft des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark)
  • zu einer Erhöhung der Belastbarkeit
  • zum Abbau bereits bestehender psychosomatischer Beschwerden (z.B. Spannungskopfschmerz, Herz-Kreislaufbeschwerden)

Der Begriff der Entspannung wird häufig benutzt um das Streben nach Abschalten, Regenerieren, die Suche nach Ausgleich und das Bedürfnis nach Wohlbefinden auszudrücken.

Spannung und Entspannung sind sowohl zwei Gegenpole, als auch eine innere Einheit.

Ohne Spannung und ohne entsprechenden inneren Ausgleich kann Leben nicht existieren.

Handeln, Denken, Verhalten und biologische Prozesse laufen im Funktionsbereich von Spannung und Entspannung ab.

Ist der Ausgleich von Spannung und Entspannung gestört, können daraus einseitige, meist negative Entwicklungen im Physischen, Psychischen, Mentalen und Sozialen resultieren.

Krankheiten sind die Folge oder aber zumindest Minderung der Leistungs- und Anpassungsfähigkeit des Menschen.

Entspannung kann sich

- in körperlichen Empfindungen von Schwere, Leichtigkeit, Wärme oder anderen organischen Tendenzen (Atmung, Herztätigkeit, Temperaturregulation, Verbesserung der Durchblutung) äußern.

- Gleichzeitig bewirkt Entspannung im Psychischen Gelassenheit, Wohlbefinden, Freude und kann positives Verhalten und Einstellungen entwickeln und negatives abbauen.

ENTSPANNUNG wird immer individuell erfahren!

  • Entspannung als Gegenpol zur Dauerbelastung des Alltags – Ausgleichsfunktion
  • weitergehend sollte ein Zustand der mittleren, eutonischen Spannung erreicht werden.
  • nur aus unserer Mitte heraus, mit Konzentration auf die eigene Person lässt sich unser Handeln optimal gestalten.

„Wenn Körper und Seele aneinander leiden“

Entspannung reduziert bei chronischen Schmerzzuständen die schmerzverstärkende Anspannung, lenkt die Aufmerksamkeit vom Schmerzempfinden weg und vermittelt Selbstkompetenz und Handlungsfähigkeit.
Mit dem körperlichen Entspannungsempfinden stellt sich auch psychisch Ruhe und Gelassenheit ein.

„Angst essen Seele auf“

Angst und Panik sind allgemein menschliche Phänomene und kommen überall auf der Welt vor.
Auffällig ist nur ein Zuviel oder ein Zuwenig von Angst.
Angst ist die natürliche Disposition des Menschen.
Entspannungsverfahren zeigen sehr gute Erfolge bei Ängsten, da der Zustand der Entspannung mit dem Zustand der Angst nicht kompatibel ist. D.h. wenn ich im Entspannungszustand bin, kann ich keine Angst empfinden.

„Die Haut als Spiegel unserer Seele“

Oftmals reagiert unsere Haut auf emotionale Wahrnehmungen oder Spannungen im Sinne von „ich könnte aus der Haut fahren“ oder „das geht mir unter die Haut“. Hier wird der Zusammenhang von Psyche und körperlicher Reaktion besonders deutlich.

Die positive Wirkung von Entspannung beruht nicht nur auf der allgemeinen körperlich/psychischen Entspannung und Beruhigung, sondern auch im Unterbinden des Juck-Kratz-Zyklus und aus der, durch die Entlastung veränderten, ängstlichen Erwartungshaltung. D.h. es werden mit Entspannung drei positive Effekte erzielt.

Erlernen Sie ein Entspannungsverfahren, wie zum Beispiel:
„Autogenes Training“ nach Prof. J.H. Schultz
oder „Progressive Muskelentspannung“ nach E. Jacobson

Traumbearbeitung


Gehen Sie mit mir auf Ihre ganz persönliche Traumreise, lernen Sie Ihre Träume zu lesen und zu deuten und unterstützen Sie dadurch Ihre Kreativität, Phantasie und Selbstheilungskräfte.
Die Erkenntnisse des Traumerlebens gehen weit über unser rationales Wissen hinaus.
Im Traum verarbeiten wir unbewusst Erlebnisse und Erfahrungen.
Träume sind einzigartig, jeder Mensch träumt seinen ureigensten, einmaligen Traum.
Träume enthüllen verschiedene Aspekte unseres ICH’s, werfen ein neues Licht auf unser Leben, fördern unsere Phantasie und Kreativität.
Der Träumer versteht seinen Traum, wenn es ihm gelingt seine bewusste Welt in Beziehung zum Traum zu setzen. Er muss Zwiesprache zwischen Körper, Gefühl und Verstand halten um Zugang zum Neuen in seinem Traum zu erhalten.

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